Warum AT seit 20 Jahren Weltmarktführer für 3D-Kameras ist
- Entwicklung von weltweit erster Lasertriangulationskamera mit Standardschnittstelle CameraLink und High-Speed CMOS-Sensorchip in 2001
- Launch von neuer, leistungsstarker C6-Serie mit eigens entwickeltem High-Speed-Sensorchip in 2022
- Alleinstellung am Markt durch schnelle und hochaufgelöste 12-Megapixel-Modelle und ein einzigartiges, modulares Sensorkonzept MCS
Bad Oldesloe. Pioniere, Innovatoren, Vorreiter – seit nunmehr 20 Jahren ist das norddeutsche Technologieunternehmen AT – Automation Technology erster Ansprechpartner, wenn es um die Entwicklung von neuen, besonders effektiven Lösungen im Bereich der Bildverarbeitung geht. Vor allem der 3D-Sensor und die 3D-Kamera sind Steckenpferde des Komponentenherstellers, mit denen er sich seit zwei Jahrzehnten einen bis dato unangefochtenen Platz als Weltmarktführer gesichert hat.
Warum das so ist? AT bietet mit 4.096 Messpunkten die am höchsten aufgelöste und zudem schnellste 3D-Kamera an, die global verfügbar ist. Zudem punktet die Firma, die 1998 von den beiden Ingenieuren Dr. André Kasper und Michael Wandelt gegründet wurde, nicht nur mit einer vielfältigen Auswahl an 3D-Sensormodellen, sondern auch mit einem einmaligen modularen Konzept für 3D-Sensoren, sodass diese für nahezu jede Applikation in jeder Branche eingesetzt werden können.[sc_image position=“centered“ disable_lightbox=“1″ src=“/8764″]Wie AT binnen weniger Wochen zum Marktführer für 3D-Kameras wurde
Stein des Anstoßes für die Entwicklung eines ersten eigenen 3D-Produktes war Ende 2001 ein Projekt für die Inspektion von Kupplungs- und Bremsscheiben. AT arbeitete zu diesem Zeitpunkt an einer Lösung mit einer Triangulationskamera eines schwedischen Partners, musste jedoch schnell feststellen, dass diese leistungstechnisch an ihre Grenzen kam und die Anforderungen nicht erfüllen konnte. Gründe dafür waren unter anderem eine nicht ausreichende Geschwindigkeit des Sensors, ein instabiles Interface, eine zu geringe Auflösung sowie fehlende Hardware für die Bilddatenaufnahme. Angestachelt von dem Gedanken, die 3D-Bildverarbeitung mit einem eigens kreierten Produkt der Spitzentechnologie revolutionieren zu können, entwickelte AT binnen weniger Wochen eine eigene 3D-Kamera, die die Machine-Vision-Branche entscheidend veränderte. Mit der Geburt der C3-Kamera brachte die Technologiefirma als erster Anbieter eine Lasertriangulationskamera mit High-Speed-CMOS-Detektor auf den Markt, die erstmals durch einen stabilen Industriestandard für eine verlässliche Datenübertragung überzeugte – nämlich mit CameraLink als Standardschnittstelle und Framegrabber als Hardware.
„Wir hatten das technische Know-how, die Applikationserfahrung und schon damals viel Pioniergeist, um so eine technologische Innovation umzusetzen. Der Erfolg hat uns dann Recht gegeben und uns natürlich enorm motiviert, an der Entwicklung der 3D-Produkte festzuhalten und diese stetig weiter zu optimieren. Zudem hat es für uns oberste Priorität, für unsere Kunden stets die optimalste Lösung anzubieten, sodass wir auch aufgrund der Weiterentwicklung der Mikroprozessleistung permanent an der Weiterentwicklung unserer Produkte arbeiten, um jeder Anfrage nachkommen und jeder Anforderung gerecht werden zu können“, erklärt André Kasper, Mitbegründer und CTO von AT – Automation Technology.Warum AT auch heute noch immer erster Ansprechpartner in puncto 3D-Kameras ist
Unmittelbar nach der Entwicklung des 1280-Modells der C3-Kamera, folgte das 2350-Modell, das mit einer doppelten Auflösung gleich wieder für reichlich Furore in der 3D-Bildverarbeitung sorgte. Mit dem späteren Launch der C4-Serie und des Modells C4-4090-GigE präsentierte AT im November 2011 schließlich die weltweit erste 12-Megapixel-3D-Kamera und für die brandneue, ebenfalls enorm leistungsstarke C6-Serie entwickelte das RnD-Team dann sogar einen eigenen High-Speed-Sensorchip.
Was hat sich also seit der Entwicklung der ersten C3-3D-Kamera bis zur heutigen C6-Serie getan? Entscheidende Kriterien sind hier vor allem die Optimierung der Funktionalität durch neue Features wie MultiPart und MultiPeak oder die neue Schnittstelle GeniCam3.0, die Erhöhung der Profilgeschwindigkeit sowie die Verbesserung der Auflösung und damit auch der Präzision. Zudem konnte durch die Integration der High Dynamic Range die Detektorbildqualität erhöht werden, ebenso überzeugen die 3D-Sensoren von AT durch die Einführung von inzwischen geraderen und rauschärmeren Laserlinien. Somit wird AT noch immer seinem Ruf als innovativer Pionier der Machine-Vision-Branche gerecht – auch wenn das Technologieunternehmen typisch norddeutsch auf Understatement setzt und sein Können lieber durch außergewöhnliche Leistung unter Beweis stellt.